Gut sehen auch im hohen Alter: Mit vergrößernden Sehhilfen kein Problem

Von Monokular bis Lupenbrillen: Mögliche Sehhilfen bei starken Sehschwächen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
1. Dezember 2010

Im Laufe des Alters haben wir oftmals mit Beschwerden zu kämpfen, die das tägliche Leben deutlich erschweren können. Dazu zählt unter anderem auch die Sehleistung. Vor allem ab einem Alter von sechzig Jahren nimmt diese rapide ab.

Für viele Menschen reicht eine normale Sehhilfe wie die gängige Brille vom Augenoptiker dann nicht mehr aus. Wenn die Sehleistung nur noch 30 Prozent beträgt, sprechen Ärzte von einer Sehbehinderung.

Probleme und mögliche Hilfen

In diesem Fall ist das Lesen und Erkennen von Straßenschildern, aber auch von Büchern ein großes Problem. In der heutigen Zeit verbringen Senioren ihre Zeit jedoch sehr gerne mit Lesen, Basteln oder auch Theaterbesuchen, demnach sind sie auf eine Sehhilfe angewiesen.

Dank modernster Technik stellt dies heute kein Problem mehr da. So gibt es so genannte Lupenbrillen, die sich von einem herkömmlichen Modell kaum unterscheiden. Auch Leselupen, die an einen Monitor verbunden sind, werden immer häufiger genutzt. Für das Theater kommen Fernrohrbrillen oder Monokulare in Frage. Abhängig von der individuellen Lebenssituation eines Menschen kann der Augenoptiker für jeden die richtige Hilfe anordnen.