Haarstyling ist oft der Grund, warum Frauen wenig Sport machen

Von Laura Busch
13. September 2011

Keine Frage, Sport ist schweißtreibend. Ob beim Joggen im Park oder beim Sporteln im Fitness-Studio, selbst beim Schwimmen geht es in der Regel nicht ohne verlaufendes Make-Up und vor allem anschließendes Haarewaschen. Die Ärztin Regina Benjamin aus Amerika ist eine von mehreren Wissenschaftlern, die in diesen Umständen den Grund dafür sieht, dass Frauen so ungern Sport machen. Selbst wenn sie nicht besonders viel schwitzen, wollen die meisten Frauen nur ungern ihre Haare zusammen binden, weil die Frisur dann zerstört ist.

Das Abnehmen geht deswegen relativ einfach, weil man motiviert ist, doch dann schleichen sich immer häufiger die Ausreden ein, warum man nicht zum Sport kann. Eine Möglichkeit, so die Experten, sei es, wenig schweißtreibende Sportarten zu ergreifen. Wandern zu gehen sei beispielsweise immer noch besser, als sich gar nicht zu bewegen.