Häufig sind Wasserspender mit Krankheitserregern belastet
Das Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene der Universität Freiburg hat in einer Studie 60 Wasserspender getestet. Dabei stellten die Forscher fest, dass 39 der untersuchten Geräte unter anderem mit Schimmelpilzen, Corynebakterien und Darmkeimen so stark belastet waren, dass sie über den Grenzwerten der Mineral- und Tafelwasserverordnung lagen. Ein Grenzwert wurde sogar bis zu 34.000-fach überschritten.
Krankheiten wie Asthma, Allergien oder Ausschläge können durch diese Krankheitserreger ausgelöst werden. Besonders gefährdet sind stark abwehrgeschwächte Menschen. Die Ursache liegt darin, dass viele Wasserspender nicht gründlich oder nur mit lauwarmen Wasser gereinigt werden. Spätestens alle zwei Wochen sollten die Wasserbehälter ausgewechselt werden.