Handys stellen für Nickel-Allergiker Gefahr dar

Bei einer Untersuchung haben die beiden Forscher Lionel Bercovitch und John Luo aus Kanada herausgefunden, dass Personen mit einer Nickelallergie einiges beachten müssen. Wenn sie damit arbeiten oder nickelhaltige Stoffe berühren, könnte es zu Kontaktekzemen kommen.

Anschließend wurden 22 Handys und ein Bluetooth-Headset einem Nickeltest unterzogen. Etwa 50 Prozent der Handys hatten eine Menütaste mit Nickelanteilen.

In Deutschland haben 15% der weiblichen und fünf Prozent der männlichen Bevölkerung eine Nickelallergie. Für Handys gibt es momentan keinen Grenzwert, der einheitlich und international gilt.

Sollten Allergiker Bedenken haben, können sie ihr Mobiltelefon in der Apotheke testen lassen.