Heather Mills Beinprothese löst Alarm in Heathrow aus

Erniedrigende Sicherheitskontrolle am Flughafen - Heather Mills muss ihre Beinprothese vorzeigen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. März 2010

Bei einer Rountine-Kontrolle löste die Beinprothese der Society-Dame Heather Mills einen Alarm aus. Beim Check-in am Londoner Flughafen "Heathrow" hatten offenbar die Metallteile in ihrem künstlichen Bein den Alarm ausgelöst. Ein Augenzeuge schilderte die peinliche Situation: "Sie ist dann ganz still gegangen, hat sich hingesetzt, mit dem Kopf geschüttelt. Dann krempelte sie das Hosenbein hoch und hielt ihr falsches Bein einem Beamten hin."

Nach Erniedrigung folgt Zutrittsverweigerung zur ersten Klasse

Der Society-Lady hatte 1993 der untere Teil ihres linken Beines amputiert werden müssen, weil ein Polizei-Motorrad sie angefahren hatte. Durch die Sicherheits-Prozedur am Flughafen habe sich Mills erniedrigt gefühlt. Die Mitarbeiter des Flughafens beteuerten jedoch, dass es sich um ein Rountineverfahren gehandelt habe. Doch auch nach der Kontrolle wurde Heather Mills offenbar wie alle anderen Fluggäste behandelt.

Ihr wurde der Zutritt zur exklusiven "Concorde Lounge" für die Passagiere der ersten Klasse verwehrt. Ein Sprecher der Fluggesellschaft sagte, dass es keinen Zusammenhang zwischen diesem Vorfall und der Kontrolle gegeben habe. Der Rezeptionist hätte einfach nur den Namen von Heather Mills nicht auf seiner Liste gefunden. Letztendlich wurde sie doch in die Lounge eingelassen.