Heiß, heißer, Atelier Bordelle: Ungewöhnliche Unterwäsche aus Großbritannien

Von Katharina Cichosch
17. September 2013

Wer genug hat von Spitze und Rüschen und stattdessen einmal die dunklere Seite in sich zum Vorschein bringen möchte, der hat hierzu jetzt reichlich Gelegenheit: "Atelier Bordelle" heißt das Wäschelabel aus Großbritannien - ausgerechnet aus dem Land also, in dem auch der S/M-Romanhit "Shades Of Grey" stammt!

Wie der provokante Name, so präsentieren sich auch die Kreationen des Labels äußerst anrüchig. So sind BHs, Höschen, Strapse und Co. teils eindeutig von der Bondage- oder GoGo-Szene inspiriert. Reizwäsche, die mehr versteckt, als sie verhüllt; Schnallen und Höschen, die an Keuschheitsgürtel erinnern: Bei Atelier Bordelle kommen all jene auf ihre Kosten, denen gewöhnliche Dessous viel zu langweilig sind!

Dass die Kreationen dabei niemals billig oder allzu deutlich nach Sexshop aussehen, ist dem außergewöhnlichen Können der Designer geschuldet. So viel Aufregung im großen Stil hat jedoch (leider) auch ihren Preis: Rund 55 Pfund muss man für einen Slip hinblättern, aufwändige Wäschekreationen schlagen schon einmal mit 700 Pfund zu Buche. Aber vielleicht ist ja noch ein wenig Geld vom Hochzeitsbudget übrig - die "Bridal Collection" verspricht in jedem Fall eine unvergessliche Hochzeitsnacht...