Heiße Nächte und gefährliche Drogen - Was man beim Eintauchen in die Diskoszene beachten sollte

In Clubs kann man nicht nur feiern - Von Sex-Sujet Darkrooms und gefährliche Modedrogen

Von Cornelia Scherpe
16. Juli 2010

Es ist Wochenende und damit tauchen viele in die Clubs und Bars des Nachtlebens ein. Auch dieses Jahr sollte man dabei aber wieder einiges beachten, damit es ein schöner Abend wird und es kein böses Erwachen gibt.

Beste Clubs

Vom britischen Fachmagazin "DJ Mag" wurden auch dieses Jahr wieder die besten Clubs auf unserem Planeten ausgezeichnet. Platz 1 belegt dabei die Location "Sankeys" in Manchester. Aber man muss das eigene Land nicht verlassen, um einen der besten Clubs zu finden. Allein in unserer Hauptstadt Berlin finden sich 5 Clubs der berühmten Liste. Das "Berghain", das "Watergate", das "Weekend", die "Bar 25" und der "Tresor".

Ungestörter und anonymer Sex in Clubs

Neben dem Tanzen und gemütlichen Trinken in geselliger Runde sind aber auch die "Sex-Sujet Darkroom" im Gespräch. Diese Räume sind so gut wie gar nicht beleuchtet und das müssen sie auch nicht sein, denn hier geht's um alles andere als Tanzen. Unter dem Deckmantel völliger Anonymität kann man dort Sex haben. Das sollte man auf jeden Fall wissen, bevor man durch die Tür geht. Allein in Berlin gibt es etwa 30 Clubs, die einen solchen "Darkroom" besitzen.

Neueste Modedroge "Miau"

Ebenfalls wichtig zu wissen, ist, dass es auch dieses Jahr eine neue Szenedroge gibt. Sie trägt den klangvollen Namen "Miau". Das Medikament, das eigentlich "Mephedron" heißt, gilt bei uns als Betäubungsmittel und ist in der Szene zur neusten Modedroge avanciert. Allgemein boomt die Einnahme von Drogen wie nie. Daher sollten Sie bei Ihrem Besuch wachsam sein, keine dubiosen Angebote annehmen und Ihre Getränke nie unbeaufsichtigt lassen.