Herpes kann durch eine Erkältung, aber auch durch Stress ausgelöst werden

Zur Behandlung von Herpes kommen meist spezielle Salben zur Anwendung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. Februar 2010

Viele Menschen haben Herpes-Viren im Körper, ohne dass diese zum Ausbruch kommen. Manchmal wird der Herpes - meistens handelt es sich um den "Herpes labialis" an Ober- oder Unterlippe - durch eine Infektion, wie beispielsweise eine Grippe oder auch nur eine leichte Erkältung ausgelöst, jedoch spielen auch Stressfaktoren eine Rolle. Hierbei bilden sich dann kleine unangenehme und schmerzende Bläschen, die zuerst nässen, danach austrocknen und eine dunkle Kruste bilden, die schließlich fällt als Schorf abfällt.

Infektion und Ausbruch

Meistens dauert dieser ganze Prozess etwa eine Woche, doch die Betroffenen leiden oft auch unter diesem Aussehen, wobei viele an eine schlimme Krankheit denken. Die Übertragung der Viren erfolgt durch Tröpfchen oder Hautkontakt, über kleine Verletzungen oder über die Schleimhäute. Aber die Viren werden erst wenn das Immunsystem schwach ist aktiv und es kommt zum Ausbruch.

Behandlung

Als Behandlung beziehungsweise auch im Frühstadium helfen spezielle Salben. Es gibt neben dem "Lippen-Herpes" noch den "Herpes genitalis", der sich im Genitalbereich äußert, aber besonders für Schwangere und Babys gefährlich ist, weil die Viren eventuell das Gehirn von Babys schädigen können. Deshalb muss in diesen Fällen sofort ein Arzt aufgesucht werden.