Herrendüfte richtig anwenden und dosieren

Ob Bürohengst, sportlicher Typ oder Draufgänger - Auf die richtige Duftwahl und Dosierung kommt es an

Von Textbroker
20. September 2011

Ein Herrenduft soll in erster Linie dazu dienen, die eigene Persönlichkeit zu unterstreichen. Milde Düfte sind eher bei zurückhaltenden und ruhigeren Männern angebracht. Stark und würzig duften sollten eher die dominanten und selbstbewussten Typen.

Dosierung und Anlass

Der Anlass ist wichtig: Im Büro muss ein anderer Duft gewählt werden, als bei einer Party. Auch hier gilt: Tagsüber ein dezent riechendes Eau de Toilette wählen, abends ein stärker riechendes Parfum.

Überdosierung ist absolut nicht zu empfehlen! Man hält die Menschen damit eher auf Abstand und ruft negative Reaktionen hervor. Zwei bis drei Spritzer genügen. Immer dort auftragen wo das Blut am dichtesten unter der Haut pulsiert (Hals, Ohren, Handgelenk).

Duftnoten unterstreichen Charakter

Der Geschäftstyp

Der Geschäftstyp sollte Macht und Durchsetzungsvermögen signalisieren. Chypre oder Sandel- und Zedernholz sind sehr gut.

Der sportliche Typ

Der sportliche Typ kann mit leichten und frischen Duftnoten punkten. Orange, Grapefruit oder Minzextrakte unterstreichen seine Ausstrahlung. Auch der Duft nach Meerwasser und Gras kommt gut an.

Der Draufgänger

Der Draufgänger muss sexy und animalisch wirken. Schwere orientalische Düfte sind angesagt. Vanille, Ambra, Moschus und Patchouli wirken hier Wunder.

Achtung: Das gleiche Parfüm kann bei verschiedenen Männern ganz unterschiedlich duften. Dies hängt vom individuellen Körpergeruch ab. Somit kann auch die beabsichtigte Wirkung variieren.