Herzgesundheit durch Fasten - regelmäßiges Fasten stärkt das Herz

Regelmäßiges Fasten ist gesund fürs Herz und für die Regulierung des Blutzuckerspiegels

Von Cornelia Scherpe
18. April 2011

Fasten kennt man aus verschiedenen Religionen, wo es besonders als Akt der Enthaltsamkeit zum praktizierten Glauben gehört. Allerdings fasten inzwischen immer mehr Menschen auch einfach nur um ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun.

Effektivere Fettverbrennung und geringeres Risiko für Herzerkrankungen

Mediziner können inzwischen auf der Basis reichhaltiger Studien bestätigen, dass regelmäßiges Fasten ein echter Geheimtipp für unsere Gesundheit ist. Besonders das Herz profitiert von diesem Verzicht, denn der Blutzuckerspiegel bekommt die Möglichkeit, seine Werte auf ein gesundes Maß zu regulieren. Zudem wird der Stoff Triglyzerid reguliert.

Haben wir davon zu viel im Körper, steigt unser Risiko auf Herzerkrankungen stark an. Neuste Studien können sogar beweisen, dass die Blutfettwerte ebenfalls durch das Fasten gesunde Dimensionen erreichen. Besonders wichtig ist dabei, dass der Körper beim Fasten nun mehr Fett verbrennt, um den Tagesbedarf an Energie zu decken.

Normalerweise nutzt er dafür die reichhaltige Glukose in der Nahrung. Da ihm diese aber vorenthalten wird, muss er auf Fett zurückgreifen, was die Anzahl der Fettzellen in unserem Körper senkt.

Absprache mit dem Arzt

Fasten ist jedoch nicht für jeden ungefährlich. Schwangere, Jugendliche und Menschen mit chronischen Krankheiten sollten ihr Vorhaben mit ihrem Hausarzt absprechen.