Herzinfarkt führt nicht immer zum Tod

Von Claudia Barwich
8. April 2013

Längst ist bei dem Stand der heutigen Medizin ein Herzinfarkt nicht mehr sofort mit dem Tod verbunden. Die Häufigkeit der Herzinfarkte ist je nach Bundesland unterschiedlich, jedoch zeigt sich die Tendenz in stabilen Zahlen.

Hervorragende Medizin und mehr Verantwortungsgefühl für sich selbst, lassen die frühere Sterberate sinken. Leider folgt nach einem Herzinfarkt oft die gefürchtete Herzinsuffizienz. Hier handelt es sich um eine Herzschwäche, die ca. 2-3 % der Bevölkerung betrifft. Ständig ansteigende Zahlen dieser Erkrankung machen aber auch deutlich, dass die Lebenserwartung immer höher ansteigt und die Organe trotzdem nicht genügend Leistung bringen können.

Bei dieser Herzerkrankung kann das schwache Herz nicht mehr genügend Blut pumpen. Entdeckt werden kann die Erkrankung durch eine schmerzfreie Ultraschalluntersuchung. Genetisch bedingte Herzinsuffizienzen zeigen deutlich die Notwendigkeit einer Kontrolluntersuchung.

Sind Familienangehörige davon betroffen, lohnt es dies für sich selbst bei einem Kardiologen abklären zu lassen. Medikamente stehen für effektive Therapien bereit.