Herzpatienten sollten bei starker Kälte Anstrengung vermeiden

Von Matthias Bossaller
7. November 2011

Der Winter steht vor der Tür und mit ihm die Probleme für Herzpatienten. Bei kälterer Luft ziehen sich die Arterien zusammen und der Blutdruck steigt. Leidet eine Person bereits über verengte Arterien kann die kalte Außentemperatur zu einer schlechtere Durchblutung oder einen langsameren Blutfluss führen. Im schlimmsten Fall erfolgt ein Gefäßverschluss, der zu einem Herzinfarkt führen kann. Kardiologen raten den Herzkranken daher körperliche Anstrengung nicht im Kalten auszuüben. Auch sollten diese Personen im Winter keine schweren Gegenstände durch den Schnee tragen.

Selbst Menschen, die bislang keine Herzprobleme hatten, können bei Minusgraden plötzlich ein Druckgefühl oder ein Brennen im Brustkorb spüren. Wenn dies der Fall ist, sollte der nächste Weg zum Arzt führen, der die Beschwerden untersucht.