Herzschmerz nach dem Ende der Beziehung: So gelingt der Neubeginn

Von Nicole Freialdenhoven
30. Juli 2013

Das Ende einer längerfristigen Beziehung ist in jedem Fall schmerzhaft - nicht nur für den, der verlassen wurde, sondern meistens auch für den, der den Schritt zur Trennung initiiert hat. Wichtig ist, sich zunächst Zeit zu geben, die Trennung zu verarbeiten - und auch Trauer zuzulassen. Kontraproduktiv ist dagegen, dem Verflossenen nachzuspionieren - auch im Internet. Besser ist es, ihn gleich von der Freundesliste bei Facebook und aus der Telefonnummernliste zu streichen.

Auch das Versinken in Selbstmitleid bringt nichts - weder das Hören der "gemeinsamen Lieder" noch das Aufsuchen gemeinsamer Lieblingsorte. Sinnvoller ist es, gemeinsam mit Freunden schöne Dinge zu unternehmen, die Ablenkung bieten und bewusst den Tapetenwechsel zu suchen. Das geht auch alleine, zum Beispiel beim Besuch neuer Kinofilme oder bei einem Shoppingbummel.

Letztendlich ist die Trennung auch eine gute Chance, die neue Freiheit für sich selbst zu nutzen. Wer immer nur dem Partner zuliebe zurück gesteckt hat, kann nun endlich eigene Wünsche realisieren, z.B. ein neues Hobby, eine neue Sportart oder die langersehnte Urlaubsreise auf die der Ex nie Lust hatte. Und vielleicht wartet im Sportverein oder im VHS-Kurs jemand, der den verflossenen Partner endgültig vergessen macht…