Heuschnupfen bei Kindern kann asthmatische Beschwerden auslösen

Wenn Kinder aufgrund des zurzeit verstärkten Pollenflugs unter Heuschnupfen leiden, haben sie oftmals dabei auch asthmatische Beschwerden, die sich durch Atemnot oder einem Reizhusten äußern.

Der Facharzt spricht dann von einem saisonalen Asthma, was sich aber mit dem Inhalieren von einem Kortikosteroid und der Gabe von Bronchien erweiternden Medikamenten bei den meisten Kindern gut behandeln lässt. Aber sollte sich diese Situation nach dem Pollenflug nicht bessern, so könnte daraus schnell ein normales Asthma entstehen. Betroffene Eltern sollten dann mit ihren Kindern zu einem Facharzt gehen, der einen gezielten Lungenfunktionstest durchführt. Je nach dem Schweregrad der Erkrankung muss dann eine entsprechende Therapie erfolgen.

Aber Eltern sollten schon im Vorfeld eventuell über eine Hyposensibilisierung für ihr Kind nachdenken, so dass dadurch erst gar nicht das Asthma-Problem auftreten muss.