Heute ist "Welt-Schlaganfall-Tag", deshalb wird mehr Aufklärung bei Schlaganfall gefordert

Heute, am 29. Oktober, ist der "Welt-Schlaganfall-Tag" und aus diesem Grund fordert auch die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe mehr Aufklärung über Erkennen und Ursache für die Bürger in unserem Lande.

In Deutschland erleiden jährlich über 270.000 Menschen einen Schlaganfall, wobei es gerade in der Akutversorgung in den letzten Jahren zu großen Fortschritten kam, so dass auch viele den Anfall überleben. Aber trotzdem erkennen viele Angehörigen der betroffenen Patienten nicht die auftretenden Symptome, so dass das Risiko für einen weiteren Schlaganfall wächst. So kann es bei Schlaganfall-Patienten auch zu einem sogenannten Vorhofflimmern kommen, weshalb regelmäßige Kontroll-Untersuchungen wichtig sind. Wenn dies Vorhofflimmern nämlich vorliegt, so lässt sich dies mit Hilfe von entsprechenden Medikamenten auch gut behandeln.

Anlässlich des heutigen Welt-Tages sind viele Aktionen und Vorträge bei den einzelnen Kliniken und Selbsthilfegruppen geplant, so hat auch die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ein neues Versorgungsmodell entwickelt, das die Behandlung der betroffenen Patienten bezüglich der Koordinierung verbessern soll. Auch im Internet werden etliche Informationen zur Verfügung gestellt.