Hilfe für die Menschen in Afrika mit neuem Impfstoff gegen Meningitis

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. Oktober 2008

Millionen Menschen in Afrika sollen mit einem neuen Impfstoff gegen die Erkrankung durch Meningokokken-Meningitis geschützt werden. In den nächsten sechs Jahren soll eine Impfkampagne in 25 afrikanischen Ländern durchgeführt werden, wobei im nächsten Jahr der Anfang in Burkina Faso gemacht wird und danach schrittweise die anderen Länder in West-, Zentral- und Ostafrika folgen, so eine Mitteilung der WHO.

Seit vielen Jahren hat die Meningitis in den afrikanischen Ländern schwere Schäden angerichtet, besonders Kinder sind dabei betroffen, wie Esther Guluma, Direktorin des UN-Kinderhilfswerks UNICEF für Zentral- und Westafrika, sagt. Durch die Impfkampagne bestehe die Möglichkeit die Krankheit, die oftmals tödlich ausgeht, in den Griff zu bekommen. Entwickelt wurde der neuen Impfstoff unter anderem im Auftrag der WHO.