Hoch dotierter Körber Preis geht an deutschen Quantenphysiker Immanuel Bloch

Von Max Staender
10. September 2013

Der Direktor des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik in Garching bei München testet mit Hilfe extrem kalter Gase neue Theorien zum Aufbau von Festkörpern und hat für seine Arbeiten nun den mit 750.000 Euro dotierten Körber-Preis erhalten.

Durch den von Immanuel Bloch entwickelten Quantensimulator können neue Materialien wie beispielsweise Supraleiter entstehen, welche die verlustfreie Stromübertragung realisieren. Nach Ansicht der Hamburger Körber-Stiftung eröffnet die Forschung des 40-Jährigen Wissenschaftlers "aussichtsreiche Anwendungsfelder von den Materialwissenschaften bis zur Realisierung eines Quantencomputers".