Höheres Risiko für Herzinfarkt bei einer Schlafapnoe
Schlafapnoe fördert durch erhöhte Plaque-Werte einen Herzinfarkt
Menschen, die unter einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA) leiden, haben ein höheres Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden, wie Wissenschaftler von der Medical University of South Carolina durch Untersuchungen feststellten.
Die Studie
An der Studie waren 49 Teilnehmer mit einem durchschnittlichen Alter von 61 Jahren, die einmal an der OSA litten und auch Übergewicht hatten, so lag der Body-Mass-Index (BMI) bei 33. Neben dieser Gruppe gab es auch eine Kontrollgruppe, die im ähnlichen Alter waren, aber nicht an der OSA litten.
Bei beiden Gruppen stellte man mittels einer koronaren Computertomografie fest, dass es keinen Unterschied bei den Plaques durch Verkalkungen gab. Aber bei den Patienten, die unter OSA litten, gab es zusätzliche Plaques. Auch stellte man bei einem Großteil dieser Patienten Verengungen in wenigstens einem der Gefäße fest.
Diese Art von Plaques sind gefährlich, denn sie lagern sich an den Wänden ab, wo sie aber jederzeit sich lösen und einen Blutpfropf bilden können, der zu einem Herzinfarkt führt.