Hohe Gebühren und niedrige Qualität - Warum der Fernseher eigentlich unnötig ist

Von Laura Busch
1. März 2010

Die wenigstens Menschen benutzen den Fernseher noch, um sich gezielt über das Tagesgeschehen zu informieren. Auch um in Ruhe einen guten Film zu gucken eignen sich aufgrund der penetranten Werbung nur noch wenige Sender. Ein Online-Frauenmagazin befragte jetzt seine Leserinnen nach Momenten, in denen sie den Fernseher abschaffen wollten oder abgeschafft haben.

Die Antworten waren bunt gemischt, die meisten Frauen bemängelten jedoch insgesamt die Qualität des Fernsehprogramms. Besonders tagsüber sei dieses unterirdisch schlecht. Sich Laienschauspieler und Talkshows mit immer gleichen Themen anzusehen, sei schlichtweg Zeitverschwendung. Aber auch abends gehe einfach viel zu viel kostbare Zeit vor der Flimmerkiste flöten.

Schon so manche Ehe ist über Olympia und stundenlange Fußball-Spiele schwer ins Kriseln geraten. Wenn es da wenigstens günstig wäre, einen Fernseher zu besitzen - aber mit GEZ und Kabelgebühren kommt man leicht auf über dreißig Euro pro Monat. Davon könne sie jede Woche einen guten Film im Kino sehen, erklärte eine Leserin.