Hypnose beim Zahnarzt für Ängstliche

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. Februar 2010

Wer eine regelrechte Phobie vor dem Zahnarztbesuch hat, sollte es einmal mit einem "Hypnose-Zahnarzt" probieren. Einige Zahnärzte absolvieren eine Ausbildung um ihre Patienten in einen Trancezustand zu versetzen.

Auf Betäubung oder Vollnarkose verzichten die Ärzte trotzdem nicht: "Eine Hypnose kann eine sinnvolle Ergänzung sein, ersetzt aber keine Vollnarkose oder Betäubung", sagt Peter Bührens, ein "Hypnose-Zahnarzt" aus Schwerin. Durch die Hypnose wird der Patient lediglich in einen entspannteren Zustand versetzt. Bewußtlosigkeit oder Erinnerungen an "frühere Leben" werden durch die Zahnarzthypnose nicht produziert. Nach der Hypnose kann sich der Patient auch an alles erinnern.

Die verbreiteteste Methode für die Hypnose ist die Fixation. Dabei guckt der Patient auf einen schwingenden Gegenstand und hört den beruhigenden Worten des Arztes zu. Mittlerweile gibt es sogar eine "Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Hypnose" (DGZH) e.V. mit Sitz in Stuttgart. Dort kann man Auskünfte und Adressen bekommen.