Im Freizeitpark erleiden Kinder zum größten Teil auf Hüpfburgen Verletzungen

Von Heidi Albrecht
6. März 2014

Laut einer kanadischen Studie sind Hüpfburgen und aufblasbare Rutschen in Freizeitparks für die meisten Unfälle verantwortlich. 42 Prozent der Verletzungen erlitten die Kinder auf Hüpfburgen, welche zu 79 Prozent durch Stürze ausgelöst wurden.

Erhöhtes Verletzungsrisiko beim Hüpfen

Die Expertin rät Eltern dazu, kleine Kinder nicht in solche Hüpfburgen zu lassen, wenn darin ältere und schwere Kinder toben. Auch das Rutschen auf einem aufblasbaren Modell sollte in richtiger Sitzposition erfolgen. Das Hüpfen auf solchen Rutschen kann sehr gefährlich werden.

Für diese Studie wertete Prof. Kathryn Woodcock von der Ryerson Universität die Daten von 100 verschiedenen Krankenhäusern aus den USA aus. Bereits über zehn Jahr beschäftigt sich Woodrock im Zusammenarbeit mit den Betreibern von Fahrgeschäften mit der Problematik, wie man Freizeitparks noch sicherer für Kinder machen kann.

Die Studie belegte zudem, dass gerade einmal 20 Prozent der Verletzungen auf das Konto der Achterbahnen gehen und nur drei Prozent auf das Konto vom Autoscooter.