Im letzten Jahr wurden wieder mehr Getränkedosen, trotz Dosenpfand, verkauft

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
31. Januar 2012

In Deutschland hatte im Jahr 2003 die rot-grüne Bundesregierung beschlossen, dass auf vielen Einweg-Getränkeverpackungen, unter anderem auch auf Dosen, ein Pfandgeld zu bezahlen ist. Der Grund für diese Einführung lag einfach darin, dass man diese als umweltschädlich geltende Verpackung verringern wollte.

Aber im letzten Jahr haben die Verbraucher wieder mehr zu den Getränkedosen in den Supermärkten gegriffen, die darauf natürlich reagierten und mehr in ihre Verkaufsregale stellten. So wurden also etwa 1,1 Milliarden Dosen verkauft, das sind gut 175 Millionen mehr als im Vorjahr.

Der Grund liegt aber zum Teil auch daran, dass bei Großveranstaltungen keine Getränke in Flaschen oder Gläsern ausgeschenkt werden dürfen und so greifen die Gäste häufiger zu den Getränkedosen.