Im Londoner Bankenviertel spielt man zur Zeit gerne Ping Pong

Von Frank Hertel
24. Oktober 2011

Die Londoner City ist das Bankenviertel der britischen Hauptstadt. Dort hat sich ein neuer Sport etabliert, dem die - mittlerweile etwas in Verruf geratenen - Finanzangestellten in ihrer kargen Freizeit nachgehen: Ping Pong. So nennt man heute das, was man früher beim Tischtennis als "Rundlauf" bezeichnete. Dabei können zahlreiche Menschen gleichzeitig mitspielen, bis ganz am Schluss einer das Spiel gewinnt. Diese Sportart hält fit, macht Spaß und kann auch noch mit ein paar englischen Pints im Blut betrieben werden.

Der Grund für diese neue Beliebtheit des Ping Pongs in dem eher unbeliebten Stadtviertel Londons ist simpel: Ein Sponsor hat im ganzen Viertel insgesamt hundert Tischtennisplatten aufstellen lassen, um für sich und sein Produkt zu werben.