Immer mehr Nichtschwimmer - Zahl der tödlichen Badeunfälle nimmt zu

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
1. Februar 2010

In den letzten Jahren haben die tödlichen Badeunfälle in den Sommermonaten drastisch zugenommen und auch die DLRG stellte fest, dass es immer mehr Nichtschwimmer gibt. Man rechnet in der nächsten Zeit mit einer ähnlichen Weiterentwicklung, wie der Bundesarzt der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Dr. Peter Pietsch auch gegenüber dem Patientenmagazin "HausArzt" sagt. In letzten Jahren wurden viele Frei- und Hallenbäder geschlossen, dafür Freizeit-Spaßbäder eingerichtet - und in den Schulen wird kein Schwimmunterricht mehr angeboten.

So bleiben viele Schüler, wenn nicht durch die Eltern gefördert, ihr Leben lang Nichtschwimmer. Wenn dann ein heißer Sommer kommt, gehen viele an die heimischen Seen oder Flüsse zum Baden, was dann oftmals tödlich endet. Besonders in manchen Flüssen, so beispielsweise im Rhein, ist das Schwimmen auch für Geübte durch die Strömungen sehr gefährlich. Deshalb sollten alle Eltern ihre Kindern frühzeitig zum Schwimmunterricht anmelden, oder aber selber, wenn sie gute Schwimmer sind, das Schwimmen rechtzeitig beibringen.