Immer mehr Studenten an den Hochschulen - Trotzdem gute Jobaussichten

Von Max Staender
4. April 2012

Mit rund 500.000 eingeschriebenen Studenten im vergangenen Jahr, studieren mittlerweile doppelt so viele Menschen an deutschen Hochschulen als noch Mitte der 1990er Jahre. Die wesentlichen Gründe dafür ist die Zusammenlegung zweier Abiturjahrgänge sowie die Abschaffung der Wehrpflicht. Für die Hochschulen bedeutet dies, dass die perfekt organisiert sein müssen, um dem Ansturm gerecht zu werden.

Doch auch nach dem Studium wird es durchaus spannend, wenn die Studentenflut zur selben Zeit einen Job sucht. Da stellen sich viele Schüler der letzten Jahrgänge zurecht die Frage, ob sich ein Studium mittlerweile überhaupt noch lohnt. Natürlich ist es nicht leicht, die Entwicklung der Gesellschaft und Wirtschaft vorauszusagen, wobei sich die letzten Jahre immer das selbe Bild abzeichnete. Egal wie viele Studenten die Hochschulen stürmten - die meisten haben später einen guten Job gefunden.

Bei Mathematikern, Informatikern sowie Ärzten und Ingenieuren besteht momentan sogar ein Fachkräftemangel. Hinzu kommt, dass in den nächsten Jahren zigtausende Akademiker in den Ruhestand gehen, sodass es noch mehr offene Stellen gibt.