Immer mehr Todesfälle durch den Aspergillus-Pilz

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. Juni 2008

Laut Forschern der Universität Würzburg wurde seit dem Jahr 2000 ein Anstieg von Todesfällen registriert, die durch den Aspergillus-Pilz ausgelöst wurden. Speziell nach Transplantationen sowie Chemotherapien kommt es zu tödlichen Infektionen durch den gefährlichen Pilz, der hauptsächlich die Lunge befällt.

Waren es im Jahr 2000 noch rund 4.000 Menschen pro Jahr, die infiziert wurden, sind es mittlerweile schon 5.000 Betroffene. Jeder zweite von ihnen stirbt.

Um das Problem in den Griff zu bekommen, hat die EU nun drei Millionen Euro an Fördergeldern für ein Forschungsprojekt bereitgestellt, das sich mit dem früheren Aufspüren des Pilzes beschäftigt.