Immer weniger Jugendliche greifen zur Zigarette

Von Petra Schlagenhauf
1. Juli 2013

Wie eine aktuelle Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ergeben hat, greifen immer weniger Jugendliche zur Zigarette. Alleine in den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der Raucher im Alter zwischen 12 und 17 Jahre um mehr als 50 Prozent reduziert. Zudem greifen die Jugendlichen sogar erst mit höherem Alter zum Glimmstengel, als noch vor zehn Jahren.

In den vergangenen Jahren ist das Rauchen immer mehr zu einem gesellschaftlichen Standard geworden. Für viele Menschen gehört Rauchen einfach dazu, da sie es nicht anders kennen. Mittlerweile liegt der Studie zufolge der Nichtraucheranteil unter den 12 bis 17-Jährigen bei etwa 71,7 Prozent. Der Raucheranteil sank von zuvor 27,5 auf nur noch etwa 12 Prozent.

Das durchschnittliche Einstiegsalter für jugendliche Raucher liegt zudem bei zurzeit etwa 14,4 Jahren, im Gegensatz zu etwa 13,6 Jahren im Jahr 2001. Im Vergleich dazu zählt etwa ein Drittel aller Personen bis 25 Jahre zu den Nichtrauchern, was ebenfalls in neuer Rekordwert ist.