Immer weniger Leseratten in Ostdeutschland

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. Dezember 2007

Laut einer Umfrage des Leipziger Instituts für empirische Forschung (LEIF) haben nur 19 Prozent der ostdeutschen Bürger im letzten Jahr zu einem Buch mit einem Leseumfang von über 120 Minuten gegriffen.

Etwa 59 Prozent der Befragten haben im vergangenen Jahr etwa zehn Bücher gelesen. 14 Prozent haben etwa 20 Bücher zur Hand genommen. Von 2005 auf 2006 reduzierte sich die Anzahl der gelesenen Bücher um zwei pro Leser, nämlich von zwölf auf zehn gelesene Bücher. Bei der Studie wurden Schul- und Lehrbücher nicht gezählt.