Immobilienpreise schießen nach oben - um durchschnittlich 5,25 Prozent

Von Max Staender
20. Februar 2013

Im vergangenen Jahr stiegen in Deutschland die Preise für Wohneigentum laut aktuellen Daten des Marktforschungsunternehmens BulwienGesa um durchschnittlich 5,25 Prozent.

Zwar hat die Preisdynamik verglichen mit dem Jahr 2011 in den Großstädten etwas an Fahrt verloren, allerdings gewann sie laut dem Monatsbericht der Bundesbank an Breite. Dies soll heißen, dass sich die Preisimpulse vom Neubau- ins Gebrauchtimmobiliensegment, von den Geschosswohnungen auf Einfamilienhäuser und vor allem von den Städten ins Umland übertrugen.

Die Bundesbank hat jedoch erst vor kurzem davor gewarnt, dass man diese Entwicklung mit Hilfe staatlicher Eingriffe stoppt, da dies ein Eingriff in die Preisbildung wäre und mit hohen Risiken verbunden ist.

Die ausländischen Kapitalinvestoren schlagen momentan vor allem bei Immobilien in den Großstädten zu, was zusätzlich durch die günstigen Zinskonditionen befeuert wird.