Impotent durch Schlafapnoe

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
28. August 2009

Laut einer Studie von deutschen Wissenschaftlern führt die Schlafapnoe beim Mann in vielen Fällen zu Erektionsstörungen, so dass bei einer Therapie der Schlafapnoe auch das Problem der sexuellen Funktionsstörung mit behoben werden könnte, doch das müssen weitere Studien erst noch belegen.

Bei ihrer Studie hatten 70 Prozent der Männer, die unter Schlafapnoe litten, auch Probleme mit der Erektion. Aber nicht nur die Schlafapnoe ist ein Risikofaktor, auch das Alter, Bluthochdruck, Diabetes sowie Herz- und Gefäßerkrankungen sind Risikofaktoren.

In Deutschland leiden im Schnitt etwa 20 Prozent der Männer unter sexuellen Funktionsstörungen, bei den älteren Männern sogar über 70 Prozent. Übrigens ist das Schlafapnoe-Syndrom (SAS) ein Beschwerdebild, welches durch Atemstillstände (Apnoen) während des Schlafs verursacht wird. Die Betroffenen schnarchen laut und leiden oftmals unter einer ausgeprägten Tagesmüdigkeit. Folgekrankheiten können Herzinfarkt oder Schlaganfall sein.