In Freiburg werden neue Kernspintomografen entwickelt

Von Frank Hertel
21. April 2011

In Deutschland arbeitet man an Kernspintomografen, die eine höhere räumliche Auflösung haben und schneller messen können. In Freiburg kooperiert das Uniklinikum mit dem Lehrstuhl für Mikrosystemsimulation und dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik.

Die Kooperative hat eine sogenannte metamorphe High-Electron-Mobility-Transistor-Technology entwickelt, die es ermöglicht, dass die Verstärker-Chips einen geringeren Energieverbrauch haben und daher weniger Wärme entwickeln. Deshalb kann man sie nicht nur näher an die Empfangsspulen bauen, man kann auch insgesamt mehr Empfangsspulen in den Kernspintomografen einsetzen.

Dadurch wird die neue Gerätegeneration der Kernspintomografen besser und schneller. Davon gehen zumindest die an der Entwicklung beteiligten Freiburger Wissenschaftler aus.