In Haarfärbemitteln sind keine krebserzeugenden Wirkstoffe
Schon seit einigen Jahren sind Substanzen, die Krebs erzeugen können, in Haarfärbemitteln verboten, so dass auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kein erhöhtes Risiko sieht. Aber man muss noch weiter erforschen, ob durch diese Mittel bestimmte Allergien entstehen, beziehungsweise ausgelöst werden können.
Man schätzt dabei, dass nur bei einem Drittel aller Fälle von den auftretenden Allergien, diese auch mit Haarfärbemitteln in Zusammenhang gebracht werden können. In Europa reagieren drei bis fünf Prozent der Patienten auf das in den Mitteln enthaltene para-Phenylendiamin (PPD) allergisch, wobei auch diese Substanz immer weniger Verwendung findet.