In vielen Familien steht Lammfleisch als Osterbraten auf dem Tisch

Von Ingrid Neufeld
28. März 2013

Normalerweise ist in unseren Breiten Lammbraten eher selten, aber zu Ostern greifen manche Menschen auf diesen Braten zurück. Denn das Lamm steht für "Unschuld" und damit für den sündlosen Sohn Gottes, der ohne Sünde den Kreuzestod erlitten hat.

Da Lammfleisch zu den roten Fleischsorten gehört, sollte es nur selten verzehrt werden. Die Ernährungsempfehlung liegt bei 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst in der Woche. Wer viel rotes Fleisch verzehrt riskiert eine Darmkrebserkrankung, oder einen Diabetes Typ 2.

Doch gegen seltene Fleischmahlzeiten ist nichts einzuwenden, denn dadurch erhält man auch Eisen, Eiweiß, Vitamin B und Zink. Das Lammkotelett kommt locker auf 32 Gramm Fett pro 100 Gramm. Das ist mehr als beim Schweinefleisch, das nur 5,2 Gramm enthält. Wer es fettärmer mag ist mit Lammfilet besser bedient. Auf jeden Fall ist Lammfleisch zarter als ein alter Hammel.

Für den Osterbraten gilt: Das Lamm sollte heiß serviert werden, denn das Fett verfestigt sich schnell wieder. Dabei geht sowohl der Geschmack wie auch das Aussehen verloren.