Inhalierbares Insulin kommt
Inhalierbares Insulin als Alternative zu den mehrfachen täglichen Spritzen, die viele Diabetiker sich bisher geben müssen, rückt immer näher. Eine Arbeitsgemeinschaft der drei Pharmafirmen Sanofi-Aventis, Pfizer und Nektar hat für ihr Präparat die Zulassung bei der europäischen Arzneimittelbehörde beantragt, berichtet das Apothekenmagazin Diabetiker Ratgeber.
Zunächst könnten aber noch nicht alle Injektionen ersetzt werden. Viele Diabetiker spritzen sich gleichzeitig sowohl schnell, als auch langsam wirkendes Insulin. Inhalierbar ist bisher aber nur die schnell wirkende Form. Da dieses aber jeweils zu den Mahlzeiten gespritzt wird, würden etwa drei Injektionen täglich vermieden - für Zuckerkranke also eine große Erleichterung.