Inhaltsstoffe in Tattoos sorgen für Hautprobleme

Von Karoline Hübl
15. September 2011

Seit der neuen Tätowiermittelverordnung 2009 haben sich einige Menschen Tattoos stechen lassen, weil sie der Meinung waren, die Farben enthalten keine schädlichen Substanzen mehr. Ein Irrglaube. Verboten wurden bisher nur die Azofarbstoffe und Paraphenylendiamin.

Wissenschaftler haben noch weitere Substanzen untersucht. Einige davon sind genauso eine Gefahr für den Körper. Darunter zum Beispiel Dibenzofuran, 9-Fluorenon und andere Stoffe. Die Chemikalien könnten nicht nur allergische Reaktionen hervorrufen, sondern auch für Hautkrankheiten sorgen.

Eine Studie in Deutschland hat ergeben, dass die meisten tätowierten Menschen schon mal Probleme an der jeweiligen Tattoo-Stelle hatten. Eine neue Verordnung wäre wünschenswert.