Intensivtönungen sind nicht weniger schädlich für die Haarstruktur als dauerhafte Colorationen

Von Laura Busch
9. September 2013

Egal, ob sich erste graue Haare zeigen, oder ob man die eigene Haarfarbe nicht mag - Tönungen und Färbungen gehören für viele Frauen zum Schönheitsprogramm einfach dazu. Dabei gibt es nicht nur viele verschiedene Farben und Effekte, sondern auch Macharten, um die sich wiederum eine Menge Mythen ranken.

So behauptet die Schönheitsindustrie hartnäckig, Intensivtönungen seien weniger schädlich für das Haar als "richtige" Farbe. Das stimmt jedoch nicht. Wer seine Haarfarbe verändert, muss sich darüber bewusst sein, dass er damit in die Haarstruktur eingreift.

Intensivtönungen sind dabei ebenso wie eine Coloration einzuschätzen. Sie verblassen zwar, aber ganz entfernen lassen sie sich aus dem Haar nicht mehr und damit beanspruchen sie dieses auch genauso wie eine Coloration.Der wichtigste Unterschied ist, dass man mit einer Tönung die Haare nur dunkler färben kann, um eine Aufhellung zu erreichen braucht man eine Haarfarbe.