Intersexuelle Frau fordert 100.000 Euro Schadenersatz
Im Jahr 1977 wurden einer jungen intersexuellen Frau sowohl die Eierstöcke als auch die Gebärmutter operativ entfernt. Nun klagt die Frau auf 100.000 Schadenersatz, da sie der Chirurg nicht hinreichen über den Eingriff informiert haben soll. Sie ist der Meinung, dass man sie nicht ausreichend informiert habe, was die Konsequenzen der OP anbelangt.
Als sie 17 Jahre alt war, entdeckte man bei ihr im Körper die innen liegenden weiblichen Geschlechtsorgane. Sie wuchs als Junge auf und wurde als männlich registriert. Das Landgericht in Köln steht nun in der Verhandlung über die Klage der 48-jährigen Krankenpflegerin.