It-Girl Alexa Chung vermisst den Nervenkitzel

Von Laura Busch
22. März 2012

It-Girls haben das gewisse Etwas und vor allem einen Riecher in Sachen Trends. Doch auch als Expertin kann man in der Modewelt schonmal den Überblick verlieren. Model und Ex-MTV-Moderatorin Alexa Chung hat genau das jetzt zugegeben. Durch ihren steigenden Bekanntheitsgrad und die Vielzahl ihrer Modeljobs bekäme sie immer mehr Kleidung geschenkt.

Das sei einerseits schön, andererseits spüre sie, wie ihr eigener Jagdinstinkt verloren ginge, sagte sie gegenüber der Tageszeitung "The Guardian". Außerdem werde es in der Modewelt immer schwieriger, überhaupt noch individuell zu sein. In den Läden fände man immer häufiger eine Art Einheitslook vor. Das treffe auch auf die einstigen Bastionen der Individualität, die Second-Hand-Shops, zu. Sie bevorzuge Kleidungsstücke, die sie persönlich inspirierten, so Chung.

Als sie ihre erste Handtasche von "Mulberry" gekauft habe, hätte sie einen richtigen Nervenkitzel erlebt. Dieses Gefühl habe sie leider immer seltener heutzutage.