Italiener pfeift Deutschlands Finale

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
28. Juni 2008

Da die deutsche Nationalmanschaft bei ihrem letzten Titelgewinn im Jahr 1996 im Finale von einem Italiener gepfiffen wurde, kann die heutige Entscheidung der UEFA, den Italiener Roberto Rosetti für das Finale anzusetzen, nur ein gutes Omen sein.

Die Wahl von Rosetti stieß allgemein auf Zustimmung, lediglich die Schweizer Boulevard-Zeitung "Blick" ist mit dem Entschluss nicht ganz zufrieden. Sie bezeichnete die Leistung des italienischen Unparteiischen im Eröffnungsspiel als "katastrophal".

Die UEFA wollte mit der Entscheidung für Rosetti auch ein Zeichen der wiedererstarkten "Glaubwürdigkeit des italienischen Schiedsrichterwesens" setzen, nachdem der Ligaskandal in der Serie A nach der letzten Weltmeisterschaft viel an Vertrauen kaputt gemacht hatte.