Japan: umgerechnet 90.000 Euro im Müll entdeckt

Von Ingo Krüger
19. Dezember 2012

Umgerechnet 90.000 Euro hat in der japanischen Präfektur Hiroshima ein Arbeiter der Müllabfuhr gefunden. Die Polizei teilte mit, dass der Mann im Abfall auf rund tausend unversehrte 10.000-Yen-Scheine gestoßen sei. Sie hätten in einem Haufen geschredderten Mülls gelegen. Außerdem habe man in der Anlage fast 2.300 zerkleinerte Geldscheinschnipsel entdeckt.

Die Ermittler gehen davon aus, dass der Eigentümer des Geldes es in einem Möbelstück aufbewahrte und unabsichtlich mit diesem zusammen weggeworfen hat. Wenn sich der Besitzer nicht innerhalb von drei Monaten meldet, dürfen die Mitarbeiter der Müllanlage das Geld behalten.