Jede siebte Mutter bzw. Vater hat ein Kind, das regelmäßig ärztlich behandelt werden muss
Wegen Vorsorge- oder Routineuntersuchungen suchen die meisten Eltern in Deutschland mit ihren Jüngsten von Zeit zu Zeit einen Kinderarzt auf. Einige Mütter und Väter sind mit ihrem Nachwuchs aber auch Dauergast in den Praxen.
Bei einer repräsentativen Umfrage der GfK Marktforschung Nürnberg bei 476 Männern und Frauen mit minderjährigen Kindern im Auftrag von "BABY und Familie" gab jede(r) siebte der befragten Mütter und Väter (14,3%) an, sie müssten mit ihrem Kind oder einem ihrer Kinder in regelmäßigen Abständen einen Mediziner konsultieren.
Die häufigsten Erkrankungen, die dabei behandelt werden, sind der Umfrage zufolge Allergien (3,6%) und das so genannte Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS) (3,1%). Etwa zwei Prozent der Eltern (2,1%) gaben an, ihr Nachwuchs sei wegen einer Asthma-Erkrankung ständiger Gast im Wartezimmer.
Gut ein Prozent der Eltern muss wegen einer Entwicklungsverzögerung (1,3 %) oder einer körperlichen Behinderung (1,0%) eines Kindes regelmäßig zum Arzt.