Jedes 100. Neugeborene leidet an Herzfehler
Hermine Nock, Verbandsgeschäftsführerin des Bundesverband herzkranker Kinder, beansprucht bessere psychologische und sozialrechtliche Beihilfe für erkrankte Kinder und deren Familie. Kinderkardiologe Josef Kahl fordert ebenfalls eine bessere Integration in den Alltag. Viele Lehrer seien sich der Belastbarkeit im Sportunterricht unsicher, sodass zahlreiche kerzkranke Kinder und Jugendliche nur passiv teilnehmen.
Durch intensive Zusammenarbeit in umfassender Unterstützung solle so ein nahezu normaler Alltag ermöglicht werden. Mit einer Rate von eins zu hundert bei Neugeborenen bilden Herzfehler einer der häufigsten angeborenen Krankheiten, wobei ein großer Anteil der Erkrankten durch den medizinischen Fortschritt überlebe.