Jugend forscht und entwickelt Lichtquellen zur Abschreckung von Wildtieren

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. März 2013

Zwei Jungen, einmal aus Unterfranken in Deutschland und der andre aus Kenia, wurden bei dem Wettbewerb "Jugend forscht" mit einem Preis ausgezeichnet.

So hat einmal der 12-jährige Florian Schwegler aus Unterfranken bei einer nächtlichen Autofahrt mit seinen Eltern festgestellt, dass beispielsweise die Rehe vor dem Scheinwerferlicht nicht davonlaufen, sondern stehen bleiben. Nach Recherchen im Internet fand Florian auch die Lösung, denn Wildtiere erkennen nur blaue und grüne Farbtöne. So kam er auf die Idee in einem Auto-Scheinwerfer daneben blaue LED-Leuchten zu setzen, die den Straßenrand beleuchten und so das Wild warnen.

Ähnliches hatte auch der 13-jährige Richard Turere in seiner Heimat Kenia festgestellt, denn die Löwen dort fürchten sich nur vor Licht, wenn es sich aber bewegt, so beispielsweise bei einer Taschenlampe.

So hat er nun eine Warnlampe bestehend aus einem alten Motorrad-Blinker gebaut und schützt damit nachts die Kühe der Herde seiner Eltern vor den Überfällen der Löwen. Der Lohn für seine gute Idee ist ein Schulstipendium.