Jugendliche greifen deutlich seltener zu Zigaretten

Von Melanie Ruch
13. Februar 2012

Die neuen Nichtraucherschutzgesetze, sowie die zahlreichen Präventionsmaßnahmen in Deutschland haben einer Erhebung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zufolge erste Erfolge erzielt.

Während im Jahr 2001 noch 28% der Jugendlichen zwischen zwölf und 17 Jahren rauchten, hat sich die Zahl der jugendlichen Raucher bis 2010 mehr als halbiert (12,9%). Der Anteil der Teenager, die noch nie zur Zigarette gegriffen haben, hat sich in den vergangenen zehn Jahren sogar fast verdoppelt (2001: 40,5%; 2010: 70,8%).