Junger Mann stirbt an Schweinegrippe - Ärzte verweigern Behandlung wegen Frisur

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. März 2011

Ein Musiker mit Irokesenfrisur musste an Schweinegrippe sterben, weil die Ärzte ihn für drogenabhängig hielten und daher nicht behandeln wollten. Insgesamt vier Mal wurde der junge Peter Williamson von Ärzten nach Hause geschickt; eine Krankenschwester stellte ihm vorher die Frage, ob er wüsste, dass sie auch kranke Patienten in diesem Krankenhaus zu behandeln hätte.

Williamson wurde indes immer schwächer und schließlich fand ihn seine Mutter eine Woche, nachdem er das letzte Mal um ärztliche Hilfe gebeten hatte, tot in seiner Wohnung. Untersuchungen zeigen, dass der junge Mann an Bronchopneumonie sowie dem H1N1-Virus der Schweinegrippe gelitten hatte. Der Tod des Musikers hätte verhindert werden können, hätte man ihn frühzeitig - als er darum bat - behandelt.