Kalorienarme Schwarzwurzel - Wie man das Wintergemüse zubereiten kann

Von Laura Busch
2. Februar 2010

Die Schwarzwurzel gilt als der "Spargel des Winters", schmeckt aber eigentlich ganz anders. Mit dem Edelgemüse hat sie jedenfalls nur die Form gemein. Der Geschmack ist sehr viel kräftiger und nussiger.

Der "Infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz" rät, beim Einkauf darauf zu achten, dass man nur solches Wurzeln wählt, die unverletzt sind. Dann kann man sie ganz unkompliziert einige Tage im Kühlschrank aufbewahren. Die Zubereitung der Schwarzwurzel ist jedoch unter Umständen etwas aufwendig. Sie lassen sich nur sehr schwer reinigen und der austretende Milchsaft kann Hände und Kleidung verfärben.

Experten raten deswegen, das Gemüse erst zu kochen und dann nach dem Abschrecken mit kaltem Wasser zu schälen. Wer die Mühe auf sich nimmt, wird mit einer vielfältig einsetzbaren und sehr gesunden Beilage belohnt. Schwarzwurzeln sind kalorienarm und passen in die Suppe und den Eintopf genauso gut wie als Püree oder gebacken neben Wildgerichte. Auch roh im Salat kann man sie essen.