Karma Yoga lehrt das selbstlose Handeln im Alltag

Von Dörte Rösler
27. Juni 2013

Die Karma-Lehre sieht die Welt voller Leiden. Wir bringen schlechtes Karma aus früheren Leben mit und verursachen durch unser Handeln neues Leiden. Ein Weg, um aus diesem Kreislauf auszusteigen, ist das Karma Yoga. Es hilft, sich von schlechtem Karma zu befreien - durch bedachtsames Handeln im Alltag.

Mit Karma Yoga lässt sich aber nicht nur negatives Karma abbauen. Wer die Anleitungen aus dem Bhagavad Gita von Krishna regelmäßig befolgt, lernt auch so zu handeln, dass er kein neues Leiden erzeugt. Was er tut, tut er mit ganzer Hingabe, ohne egoistische Motive oder Abhängigkeit von den Erfolgen seines Tuns.

Im Gegensatz zu anderen Yoga-Techniken basiert Karma Yoga nicht auf körperlichen Übungen. Das Ziel liegt vielmehr in einer selbstlosen Haltung bei alltäglichen Handlungen und Gewohnheiten.