Keine Panik: Wenn die Brüste nicht gleich groß sind

Von Katharina Cichosch
26. Mai 2014

Der weibliche Busen kommt in allen nur erdenklichen Variationen, Formen und Größen vor und hat tatsächlich oft nur wenig mit den retuschierten Fotos von Werbeaufnahmen und Aktfotografien zu tun. Inzwischen gibt es immer mehr Frauen und auch Männer, die für Natürlichkeit plädieren - und zum Beispiel Fotos von ganz normalen Frauenkörpern veröffentlichen.

Besonders häufig beschweren sich Frauen, dass ihre Brüste ungleich groß sind. Diese Asymmetrie kann minimal ausfallen, aber auch deutlich sichtbar sein. Tatsächlich sind die weiblichen Brüste selten exakt gleich groß und auch gleich geformt. Kleinere Unebenheiten sind also ganz normal.

Ausgleichen durch Einlagen und Kleiderwahl

Für deutlichere Unterschiede empfiehlt sich ein einfaches Hilfsmittel: Einlagen, wie sie zum Beispiel in Push-Up BHs vorkommen, gleichen aus. Für größere Asymmetrien gibt es spezielle Kisseneinlagen in unterschiedlicher Ausführung. Dabei sollte stets die Cupgröße für die jeweils größere Brust gewählt werden.

Wer stark unter dem Aussehen des Busens leidet, kann auch durch bestimmte Stylingregeln mogeln: Jersey und alle Materialien, die eng anliegen, betonen eventuelle Asymmetrien noch zusätzlich. Locker bzw. raffiniert geschnittene Blusen, Shirts und Kleider sowie großflächige Muster hingegen lenken optisch ab.