Kinderarbeit bei indischem Zulieferer von "Gap" - Kleidungsstücke werden eingezogen

Nach einem Bericht der britischen Zeitung "The Observer" haben bei einem indischen Subunternehmer der Modefirma "Gap" Kinder ohne Bezahlung bis zu 16 Stunden pro Tag arbeiten müssen.

Die zehn Jahre alten Kinder wurden von ihren Eltern verkauft und zum Arbeiten nach Neu-Delhi gebracht. Dort wurde von ihnen unter schrecklichen Verhältnissen Kleidung mit der Hand genäht. Damit keine Produkte aus Kinderarbeit verkauft werden, zieht jetzt das amerikanische Modeunternehmen zehntausende Kleidungsstücke aus seinen Verkaufsgeschäften ein.