Kleine Infektionen helfen dem Immunsystem sich zu verbessern

Von Peter Rammes
23. Dezember 2008

Kenne den Feind und halte ihn dir näher als deine Freunde. Das gilt nicht nur in Politik und Wirtschaft, sondern eben auch besonders für unser Immunsystem. Für dieses stellt nämlich die ständige Veränderung von Kranheitserregern vor allem dann ein Problem dar, wenn der Kontakt mit ihnen nicht oft genug zustande kommt. Dann könnten Keime nicht früh genug bis gar nicht erkannt werden. Dies gilt besonders dann, wenn die Erreger die Aktivität des Immunsystems nur kurzfristig reizen und seine Alarmbereitschaft so schnell wieder abklingt.

Wie Untersuchungen in französisch-irischer Kooperation ergaben, ist es sinnvoll, sich regelmäßig Erkältungs-, Influenza- und Magen-/Darm-Grippe-Viren auszusetzen. Das werde eine sechsfache Reduzierung des Infektionsrisikos mit sich bringen.